Für die kommende Ausstellung "Besser ich seh mal nach" im Schloß Almoshof/Nürnberg ab 10.November 2024 haben meiner alter Spezl und Künstlerkollege Joschka Banzhaf und meine Wenigkeit ein künstlerisches Gemeinschaftsmalprojekt gestartet. An einem Wochenende im Juli 2024 traf man sich, schloss sich im Atelier ein und kam mit einer spannende Serie von Malereien auf Papier, namens "La Guerra", wieder heraus. Spannend v.a. deswegen, weil unser letztes Gemeinschaftsprojekt 19 Jahre zurück liegt und in die Grundklassezeit meines Kunststudiums an der Akademie in Stuttgart zurückreicht. Damals noch Tequila-Nights mit Malerei am Rande. Anbei schon mal ein Vorgeschmack auf Werke in der kommenden Ausstellung.
Foto: Bernd Telle
Die Marktgemeinde Regenstauf, mein Heimatort, hat mich beauftragt ihr Symboltier zu gestalten. Ich habe die Möglichkeit genutzt gewohnte Pfade zu verlassen und eine Neudefinition der OHerrn Legende zu liefern. Ein ledigliches bemalen einer Plastik war mir zu wenig. Allein durch die Teilung dieser Plastik war einerseits eine größere Malfläche gewonnen, andererseits aber auch die gewünschte Mahlzeit des Diebes vorgegeben und als erlaubte, freiheitliche Dimension wiedergegeben.
08_2022
Neue Serie, neue Ausstellung, neuer Katalog, weswegen ein kleiner, aber sich stets lohnender Umweg über Bernd Telles Fotostudio, dringend notwendig war.
Den Katalog gibt es ab dem 21.08.2022/15h auf Schloß Osterburg zu kaufen. Einladung siehe aktuelle Ausstellungen.
01_2022 / Neues aus dem Atelier:
im Moment arbeite ich an einer rein digitalen Werkserie namens "Irgendwo zwischen Ausziehen & Wegziehen" (wobei sich das "Ausziehen" hier auf das Nacktwerden bezieht). Diese fungiert als eine anti-analoge Monitorpräsenz und ist ausschließlich dafür geschaffen. Ich habe bewußt keinerlei Wert auf eine adiquate Übersetzung ins Analoge gelegt. Selbst Schuld, wer sich das ausdruckt.
Fotos: Bernd Telle / Ulrike Manestar
Nach einer fast dreijährigen, ultraproduktiven Phase war es wieder an der Zeit die Gemälde abgelichtet zu bekommen. Wo, wenn nicht erneut im Studio von Bernd Telle (eine unbedingte Empfehlung!). Hier ein paar Impressionen:
Fotos: Rosemarie Vollmer
Die Ausstellung in der Städtischen Galerie Donzdorf ist aufgebaut und läuft bis 12.Februar 2021. Hier der Link zu den Künstlergespräch-Videos:
Kultur und Freizeit in Donzdorf im Kreis Göppingen
Ansichtig mein Werk "Wekarus 5" im Roten, barockenen Saal.
Hoher Besuch in meinem Atelier: Nürnbergs Ex-OB Maly schaute in meinem Atelier vorbei. Das Selfie davon gibts auf meiner facebook Seite
Katalog Reproduktion: Bernd Telle / Design: AsKommunikation
Drei Jahre Vorarbeit. Final: ein Katalog als Kunstwerk.
Die Idee: Guerilla Marketing meets Nachhaltigkeit sowie das Bedürfnis kein weiteres Daumenkino für den Mülleimer. In der Realität: 31 großformatige Aufkleber
besetzen italienische Western Comics der Marke "Tex". Auflagenlimitierung=100 Stück. Jedes Exemplar ist von Künstlerhand produziert - d.h. pro Katalog benötige ich 45 Minuten Schneide-und
Einklebearbeit - und andersartig in der Komposition. Die kunsthistorische Vorwortigkeit stammt aus der genialen Feder des Bamberger Kunsthistorikers Dr.Matthias Liebel und trägt den sinnigen
Titel "Paint like a motherfucker", in Anlehnung an den Song "Die like a motherfucker" der irischen Band Therapy?.
Das Guerilla Marketing beinhaltet auch folgendes: wer einen Katalog möchte, muss sich ein adäquates Gegenangebot ersinnen.
Ihr Johannes Schießl
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Quelle: Neue Presse
Quelle: Schwabacher Tagblatt / Autor: Robert Schmitt
Johannes Schießl im TV!!
Hier ein Link zu einer kurzen Doku von Franken TV über meine Ausstellung "Panguana - Neues Land" 2014 in der Sparkassen Galerie Schweinfurt